Seit mehr als 10 Jahren eine verlässliche Grösse

Im Mai 2014 war der erste Arbeitstag von Robert Küffer bei konplan. Seither ist er eine verlässliche Grösse in unserem Unternehmen. Ein herzliches Dankeschön an Robert für seine langjährige, treue und engagierte Arbeit! Wir gratulieren ihm herzlich zu diesem besonderen Anlass. 🎉 Bei einem Gespräch haben wir uns über seine Zeit bei konplan unterhalten:

konplan 10 Jahre Jubiläum Robert Küffer

Robert bei seiner Leidenschaft

Was hat dich damals für den Ingenieursberuf begeistert?
Oh, das ist lange her. Ein Grund war sicher, dass meine Stärken in der Schule mehr in Mathematik, Geometrie und Physik lagen als in den Sprachen. Ausserdem hat mir das technische Zeichnen gefallen. Zudem war mein Vater Konstrukteur, so dass ich einen Einblick in diesen Beruf hatte. Das alles hat dann den Ausschlag gegeben, dass ich eine Lehre als Maschinenzeichner gemacht habe. Das war damals eher ein handwerklicher Beruf, bei dem es darum ging, die Ideen der Konstrukteure und Ingenieure, die in Form von Zeichnungen vorlagen, in Fertigungszeichnungen umzusetzen. Für mich war dann schnell klar, dass nach der Lehre die Weiterbildung zum Ingenieur folgen sollte, um dann selbst Lösungen für technische Probleme erarbeiten zu können.

Wie bist du zu konplan gekommen, in welcher Rolle bist du damals eingestiegen und welche Rolle hast du heute bei konplan?
Ich habe mich damals über eine Personalvermittlung auf eine Stelle als Senior Mechanical Engineer beworben. Heute habe ich die Rolle als Expert Mechanical Engineer.

Worin liegt deine Expertise als Expert Mechanical Engineer?
Das habe ich mir im Laufe der Zeit einfach angeeignet, ohne dafür eine spezielle Ausbildung zu machen. Ich sehe mich nicht als Experte in einem bestimmten Bereich, sondern eher als jemand, der Erfahrungen aus vielen verschiedenen Tätigkeiten und Projekten gesammelt hat.

Kannst du uns einen kurzen Einblick geben in deinen Arbeitsalltag?
Den typischen «Arbeitsalltag» gibt es nicht. Je nachdem, ob ich extern beim Kunden oder intern, im Büro oder im Homeoffice arbeite und in welcher Projektphase wir uns gerade befinden, ist der Arbeitstag sehr abwechslungsreich. In der Regel beginne ich meinen Arbeitstag recht früh. So hat man am Morgen Zeit, wichtige Dinge in Ruhe zu erledigen und dank des früheren Feierabends auch genügend Zeit, um seinen Hobbys nachzugehen.

Welche persönlichen und beruflichen Entwicklungen hast du bei konplan gemacht und was war dein beeindruckendstes Erlebnis?
In meiner Zeit vor konplan war ich hauptsächlich im Spezialmaschinenbau tätig, wo Projekte in der Regel etwa 6 Monate dauerten. Bei konplan durfte ich dann drei Jahre lang an der Entwicklung eines Produkts mitwirken, das über Jahre in Stückzahlen von mehreren zehntausend produziert wurde. Das war eine völlig neue Erfahrung für mich und ein sehr beeindruckendes Erlebnis.
Neben Weiterbildungen wie einem CAS Industriedesign für Ingenieure habe ich bei konplan vor allem Erfahrungen in neuen Branchen gesammelt. Ich konnte an zwei Projekten mitarbeiten, bei denen es um Jahresstückzahlen von 5.000 bis 100.000 ging. Diese Erfahrung hat meinen Horizont erweitert und mir neue Perspektiven eröffnet.

Vor 5 Jahren hast du gesagt: «Ich bleibe bei konplan, bis ich in Rente gehe». Was hat dich damals zu dieser wunderbaren Aussage bewogen und siehst du dies heute, 5 Jahre später, noch genauso?
Das sehe ich heute immer noch so, aus den gleichen Gründen wie vor 5 Jahren. Ich fühle mich nach wie vor sehr wohl bei konplan, unabhängig davon, ob ich intern oder extern beschäftigt bin. Zudem liebe ich immer noch die Abwechslung, die das Arbeiten bei konplan mit unseren diversen Kunden in verschiedenen Branchen mit sich bringt.

Du warst einige Jahre in der Produktentwicklung tätig, hast dich dann aber für das Dienstleister-Business entschieden. Was waren deine Gründe für diese bewusste Entscheidung?
Praktisch zeitgleich mit dem Abschluss meines Ingenieurstudiums hat sich mein Vater mit einem Ingenieurbüro selbständig gemacht. Ich habe dann ca. 5 Jahre bei meinem Vater gearbeitet und in dieser Zeit die grosse Abwechslung geschätzt. Irgendwann wuchs aber der Wunsch, tiefer in ein Gebiet einzutauchen und Projekte von Anfang bis Ende zu begleiten, was ich dann während rund 16 Jahren bei verschiedenen Arbeitgebern tun konnte. Da der Schweizer Standort meines damaligen Arbeitgebers geschlossen wurde, musste ich mich nach einer neuen Stelle umsehen, die ich bei konplan fand. Meine Überzeugung war, dass ich durch die Vielfalt an Kunden, Branchen und Projekten geistig fit bleibe und interessante und abwechslungsreiche Aufgaben wahrnehmen kann.

Zurzeit arbeitest du sehr eng mit einem unserer Junior Mechanical Engineers zusammen, der Ende 2022 seinen Master in Maschinenbau an der ETH Zürich abgeschlossen hat. Macht es dir Spass, dein Wissen weiterzugeben und was lernt ihr gerade voneinander?
Generell macht es mir Spass, mit Kollegen nach Lösungen für technische Probleme zu suchen. Meiner Meinung nach gebe ich dabei nicht bewusst Wissen weiter wie beim Unterrichten. Der Wissenstransfer findet beim Diskutieren von Ideen und Konzepten statt, und zwar in beide Richtungen. Dabei kann der Ältere auf mehr Erfahrung zurückgreifen und der Jüngere auf das aktuellere Wissen.

Zum Abschluss: Mit welchen 3 Worten würdest du unsere Kultur beschreiben?
familiär, kundenzentriert, agil

Robert, vielen Dank für den interessanten Einblick und auf viele weitere spannende Jahre als Team!

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Autoren:

Robert Küffer, Expert Mechanical Engineer
Marketing konplan

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